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Schmerzmittel & Dein Darm – NSAID - Risiken, die Du unbedingt kennen solltest

Schmerzen? "Aspirin schaltet den Schmerz ab. Schnell."  Die Werbung kennt glaube ich jeder. NSAR - NichtsteroidaleAntiRheumatika (oder auch NSAID - non-steroidal anti-inflammatory drugs). Und genutzt haben das auch schon viele. Doch was, wenn diese scheinbar harmlosen Schmerzmittel Deinem Darm schaden? Magenschmerzen, Durchfall, Entzündungen – viele Nebenwirkungen bleiben unbemerkt, bis es zu spät ist. Wie genau Schmerzmittel Deine Darmgesundheit beeinflussen, wie Du Schäden erkennst und was Du dagegen tun kannst, erfährst Du in diesem Blog-Artikel.
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Annette Lartey - AlphaGenetik -  - Quelle für mehr Leistungsfähigkeit Schmerzmittel & Dein Darm – NSAID - Risiken, die Du unbedingt kennen solltest Bild
DNA Hintergrund

NSAID - Der Schmerz muss weg!

Du hast Schmerzen! Am Gelenk, in den Muskeln und Sehnen. Kopfschmerzen. Zahnschmerzen. Bauchschmerzen. Regelschmerzen. Migräne. Du greifst ganz automatisch zu Aspirin. Ibuprofen. Diclofenac. (Das mit den Mitteln gegen die Schmerzen kennen die meisten von uns ja schon von Oma und Opa.)

Du hast Fieber? Schnell mal eine Ibu. Das Fieber muss weg. 

ASPIRIN - das bekannte NSAID 

Aspirin schalten den Schmerz ab

NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika) bzw. NSAID (non-steroidal anti-inflammatory drugs) sind eine Gruppe von entzündungshemmenden, schmerzlindernden und fiebersenkenden Medikamenten. Sie hemmen die beiden Enzyme Cyclooxygenase1 (COX-1) und die Cyclooxygenase2 (COX-2). COX 1 und COX2 sind für die Bildung von Prostaglandinen verantwortlich. Und Prostaglandine - das sind Botenstoffe, die Schmerz und Entzündungen fördern. NSAID stoppen deinen Körper dabei, eine Entzündungsreaktion zu "machen". Think: Wenn Dein Körper etwas tut, ist es immer in der Absicht, zu heilen oder spätere Schäden zu vermeiden. Doch warum macht Dein Körper Entzündung? Brauchst Du sowas?

Ein etwas genauerer Blick darauf, was Entzündung eigentlich ist, wird dir die Augen öffnen. 

Entzündung: Fluch oder Segen?

Eine Entzündung ist eine komplexe Antwort Deines Immunsystems auf einen schädigenden Reiz. Genau genommen versucht, Dein Körper etwas, was ihn schädigen könnte, abzuwehren. Und das war und ist essenziell fürs Überleben. Läuft eine Entzündungsreaktion reguliert ab und ist sie zeitlich begrenzt, gewährleistet sie uns nicht nur Schutz, sondern auch Heilung.

Eine Entzündung läuft immer in 3 Phasen ab.

Phase 1: Dein Körper erkennt die Gefahr/den Erreger/das Toxin.
Phase 2: Dein Körper macht sich auf, den Erreger zu bekämpfen und die Gefahr abzuwehren.
Phase 3
: Schadensbegrenzung und Reparatur.

Damit eine Wunde gut ausheilen kann, benötigt sie diese Entzündungsreaktion. Was aber, wenn das alles nicht so rund abläuft, wie ich das hier schildere? Was, wenn dein Körper das Gleichgewicht zwischen entzündlich und anti-entzündlich nicht mehr gewährleisten kann? Das passiert übrigens, wenn der Reiz von außen zu lange andauert (starke Überblastung oder Übertraining) oder auch, wenn mehrere Reize zusammenkommen und sich das summiert. Hier möchte ich noch mal dein Augenmerk auf die Genetik lenken.

Es gibt so viele genetische Konstellationen wie Menschen auf dieser Erde. Unsere Genetik macht uns sozusagen einzigartig. Doch auch hier kann es sein, dass dein Körper bestimmte Anlagen hat, die ihn entzündlicher reagieren lassen als so manch anderen. Oder dein Körper hat eine schlechtere Ausgangslage, vorhandene Entzündungen zu regulieren, sie auszuheilen. Das betrifft besonders den Vitamin D-Rezeptor VDR. Es ist gut zu wissen, ob man solch eine Konstellation hat oder nicht, denn das gibt dir die Möglichkeit, epigenetisch zu regulieren und schon im Vorfeld ein ganzes Stück antientzündlicher zu leben. Doch dazu an anderer Stelle.

Entzündung - Schmerz - NSAID?

Vielleicht hat Dir Dein Arzt sogar empfohlen, das eine oder andere Schmerzmittel eine Zeit lang durchgängig zu nehmen. "Damit der Schmerz nicht chronisch wird!" Viele Schmerzmittel sind heute sogar rezeptfrei verkäuflich zu erwerben. Schau mal in Deinen Medikamentenschrank! Wann hast Du das letzte Mal zum Schmerzmittel/Entzündungshemmer gegriffen? Wie oft greifst Du zu Schmerzmittels? 1x im Monat? 3x die Woche? Täglich?

Schmerzmittel nehmen?

Das die Einnahme eines Schmerzmittels lediglich Deine Schmerzen lindern, die Ursache aber nicht beseitigt, ist dir mit Sicherheit bewusst. Das, was Dir im Moment wichtig ist: Der Schmerz soll weggehen! Schnell! Warum nicht lieber deinem Körper zu helfen, die ursache für den Schmerz zu beseitigen und in Ruhe zu heilen?

(Wenn Du direkt erfahren möchtest, was ein ursachenorientiertes Schmerzkonzept beinhaltet, dann scrolle ans Ende des Artikels. Wenn Du genauer verstehen möchtest, was Schmerzmedikamente in Deinem Körper bewirken und Dich ein wenig Biochemie nicht abschreckt - dann direkt weiterlesen).

NSAID - Keine Wirkung ohne Nebenwirkung!

Wie Du Dir sicherlich denken kannst, hat jede Medaille 2 Seiten. Medikamente haben Wirkungen Und Nebenwirkungen. (Das will immer keiner wahrhaben, deswegen sind sie aber trotzdem da.)  Natürlich: Schmerzmittel (wenn ich hier im Artikel über Schmerzmittel rede, meine ich vorrangig NSAID - Nonsteroidal anti-inflammatory drugs) senken die Schmerzen, die Du empfindest. Sie heilen aber nicht! Oftmals, wenn die Wirkung nachlässt, sind die Schmerzen wieder da. Da sie deinen Körper dabei unterbrechen, wirklich auszuheilen.

Vielleicht hat Dir Dein Arzt parallel zum Schmerzmedikament auch einen "Magenschoner" verschrieben? "Damit die Magenschleimhaut geschützt wird"! Dem Arzt ist bewusst, das die NSAID Auswirkungen auf die Schleimhäute im Magen-Darm-Trakt haben können. Es wird von Magenschleimhautentzündungen - Gastritis, Magengeschwüren oder sogar Blutungen des Magens als Nebenwirkung der Schmerzmitteleinnahme berichtet. (--> Steht auch so im Beipackzettel). Singh untersuchte dies bereits 1998 in einer Studie.(1)

Nun ja. Wenn Du den Magenschoner nimmst, ist alles gut! Denkst!!!

Bitte sei dir dessen bewusst, dass die gängigen "Magenschoner" keine Magenschoner sind, sondern Säureblocker für den Magen. Und das sie Aluminium enthalten. Und das laut Packungsbeilage man das auf gar keinen Fall länger als 4 Wochen einnehmen sollte. Das wird mit Sicherheit einen Grund haben, oder?

Schmerzmittel NSAIR und dein Darm

Die Schmerzmittel können nicht nur die Schleimhäute Deines Magens angreifen, sondern sie machen das auch im gesamten Magen-Darm-Trakt. Denn die Schleimhaut ist im gesamten Verdauungstrakt gleich. Was im Magen Nebenwirkungen macht, macht auch Nebenwirkungen im Darm.  Die Inhaltstoffe des Schmerzmittels können Schleimhautschäden verursachen. Es entstehen Risse, die eventuell sogar aufreißen und später zu Löchern in der Darmschleimhaut werden. Das kannst Du Dir wie kleine Wunden an der Innenfläche des Darms vorstellen. Diese Verletzung der Darmschleimhaut nennt sich dann fachmännisch LeakyGut - "löchriger Darm".

Dein Körper ist clever. Er versucht das zu reparieren, indem er zuerst einmal Immunzellen an die betroffenen Stellen schickt und dort kleine Mini-Entzündungen produziert. Diese Mini-Entzündungen fallen unter die Kategorie "stille Entzündungen", auch silent inflammation genannt, weil Du di ja erstmal gar nicht merkst.

Dein Körper versucht dann, die Mini-Wunde zu schließen, das Gewebe vernarbt. So etwas  kennst Du, wenn Du Dich an der Haut verletzt. Genauso passiert das auch im Darm. Verheilt - alles gut? Diese betroffene Stelle Deines Darms ist mit Entzündung beschäftigt und kann keine/oder nur wenig Nährstoffe aufnehmen. Mal kurzfristig ist das noch auszugleichen. Was , wenn größere Bereiche Deines Darms betroffen sind? Was, wenn Du regelmäßig Schmerzmittel einnimmst? 

Zurück zum leaky gut - den "Löchern" in der Darmschleimhaut. Ist die Schleimhaut intakt, wirkt sie selektiv. Bestimmte Stoffe dürfen die Schleimhaut durchwandern und ins Blut übertreten. Dies betrifft Elektrolyte und auch zerkleinerte Nahrungsbausteine der Fette, Kohlenhydrate oder Eiweiße sowie Wasser. 

Bestimmte Stoffe müssen im Darm bleiben: Stoffwechselendprodukte zum Beispiel. Sie sollten innerhalb des Darmlumens bleiben. Die sollen ja mit dem Stuhl ausgeschieden werden. Auch die Nahrungsbestandteile, die noch nicht richtig zerkleinert sind, sollten im Darminnenraum bleiben. So lange, bis sie in ihre Einzelbestandteile zerlegt werden. Erst jetzt dürfen sie aufgenommen werden und ins Blut gelangen. 

Leaky Gut: Wenn die Schleimhaut angegriffen und verletzt ist, können dort an den löcherigen Stellen Nahrungsbestandteile ins Blut gelangen. Das siehst duhier  im Bild. Diese Nahrungspartikel haben so in dieser Form im Blut eigentlich nix zu suchen haben. Weil diese Bestandteile noch zu groß und unverdaut sind.

Unser Körper merkt das und schickt Kämpfer des Immunsystems dort hin. So können Nahrungsbestandteile eine Immunreaktion auslösen und später ist es möglich, dass sich daraus sogar Nahrungsmittelunverträglichkeiten entwickeln. Dies geht mit Mini-Entzündungen, so genannten silent inflammation, einher. Schmerzmittel wurden eingenommen, um Entzündung und Schmerzen zu bekämpfen, verursachen aber auf anderer Ebene noch mehr Entzündung.

Ich möchte auch noch auf einen weiteren Punkt aufmerksam machen. Und, wie Du ja weißt, haben wir in unserem Darm unterschiedliche Darmbakterien. Die helfen uns beim Verstoffwechseln der Nahrungsbestandteile, unterstützen unser Immunsystem und bilden neben der Schleimschicht noch mal eine Schutzbarriere für die Schleimhautzellen. Von diesen Bakterien haben wir hoffentlich jede Menge und die "Richtigen".

Wenn Gram-negative Darmbakterien (das ist eine spezielle Gruppe der Darmbakterien) absterben, bleiben Bakterienbestandteile übrig. Ein sehr bedeutender Bestandteil sind die Lipopolysaccharide (LPS) aus der umhüllenden Bakterienmembran. Diese LPS-Partikel können auch durch die kaputten Bereiche der Schleimhaut ins Blut wandern und dort unter Umständen auch eine Reaktion des Immunsystems auslösen.

Diese LPS (die so eigentlich nix im Blut zu suchen haben), sind in der Lage, an verschiedenen Rezeptoren anderer Zellen anzudocken und diese dauerhaft zu besetzen. Das kann zu lokalen Entzündungen führen, weil sich der Körper gegen das Andocken wehrt. Bleiben die LPS am Rezeptor, kann das Reaktionen Deines Körpers verlangsamen oder diese blockieren. Untersucht wurde dieser Zusammenhang insbesondere beim Insulin-Rezeptor. (Zur Info: Auch andere Botenstoffe - Zytokine, wie TNFα, IL-1β oder IL-6 - sind in der Lage, an den Rezeptoren anzudocken und entsprechende Reaktionen auszulösen. Es ist wichtig, dies von einem Therapeuten mit entsprechender Ausbildung abklären zu lassen.) 

Ein weiterer Aspekt:

Die Einnahme von NSAID wird zum Teufelskreis!

Nichtsteroidale Anti-Rheumatika = NSAID wirken systemisch und hemmen das Enzym Cyclooxygenase (COX). Damit werden auch die dazugehörigen Entzündungsmediatoren (Vermittler) unterdrückt. Dies betrifft die Prostaglandine, eine Gruppe von Gewebshormonen. Die Cyclooxygenasen katalysieren die Umwandlung von Arachnoidonsäure zu  Prostaglandin-H2. Wird die COX gehemmt, haben wir einen Überschuss an Arachnoidonsäure, die zu entzündungsfördernden Prostaglandinen umgesetzt wird. Das regulative Element - die katalysierende Eigenschaft des COX Enzyms fehlt und Entzündungsreaktionen verläuft  zum Teil unreguliert.(2) Dein Körper kann nicht mehr regulativ mit der Entzündung umgehen.

Unser Körper ist ein komplexes System. Wenn das Immunsystem an einer Stelle Deines Körpers aktiviert ist, hat dies auch an anderen Stellen seine Auswirkung. Da, wo ursprünglich zum Beispiel Dein Gelenk, Dein Muskel entzündet war, kann sich schneller wieder eine neue Entzündung bilden (weil Dein Körper im "Entzündungsmodus" ist) oder die noch nicht ganz ausgeheilte Entzündung kann wieder aufflackern. Der Beginn eines Schmerzkreislaufes!

Auch dies ist zu bedenken:

Während das Schmerzmittel Deinen Schmerz betäubt, kann es auch andere Zellstrukturen beeinflussen. Dazu zählen unter anderem die Proteoglykane. Proteoglykane sind hochmolekulare Zucker-Protein-Verbindungen, die in tierischem Strukturgewebe wie Knochen und Knorpel vorkommen. Proteoglykane verleihen Knochen und Gelenksflüssigkeit einen viskösen, elastischen Charakter und bekämpfen eindringende Krankheitserreger. NSAID greifen in die körpereigene Herstellung dieser Proteoglykane ein  und verhindern damit letztendlich auch eine körpereigene Regeneration der Knochen, Knorpel und Gelenke. Die Abnutzung wird langfristg gesehen mehr...

Mehr Abnutzung bedeutet wiederum mehr Reiz und Entzündung mit daraus resultierenden Schmerzen. Der Griff zum Schmerzmittel lässt uns an den Beginn des Kreislaufs zurückkehren...  

Raus aus dem Schmerz-Kreislauf! Auch ohne NSAID.

Am Anfang steht eine umfassende Anamnese mit anschließender differenzierte Diagnostik! So läuft das bei mir in der Praxis ab:

Optimaler Weise bringt der Patient/die Patientin schon vorhandene Vorbefunde des Orthopäden/Neurologen/ Facharztes mit. Röntgenbild, CT, MRT, Messung der Nervenleitgeschwindigkeit, ... Die Befunde schauen wir uns dann gemeinsam an und besprechen die Optionen.

➡️ Direkt Termin vereinbaren:

Diagnostik - Raus aus dem Schmerz-Kreislauf!

Diese labordiagnostischen Untersuchungen sind beim Patienten mit Schmerzen und nach der Einnahme von Schmerzmedikamenten ratsam:

  • Vitalstoff-Check (Vitamine, Mineralien, Spurenelemente) - Was braucht dein Körper?
  • hs CRP als Entzündungsmarker, dazu TNFα, IL 6, IL 1β
  • Check Leber + Niere (Folgen der Medikamenteneinnahme?)
  • Check Darm (Leaky Gut, LPS, Darmentzündung)
  • Test auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Check anderer Risikofaktoren
  • Regenerationsbereitschaft des Körpers, Energielevel
  • Zellstoffwechsel und Energiehaushalt - Mitochondrien-Check
  • genetische Analyse der Konstellation
  • ... individuelle Parameter je nach Anamnese

Therapie - Raus aus dem Schmerz-Kreislauf! Ohne NSAID.

Wenn Du als Patient zu mir kommst, ist Dein wichtigstes Anliegen: Der Schmerz soll weg! Das kann ich gut verstehen. Doch der Schmerz ist nur ein Symptom, mit welchem Dein Körper Dir anzeigt, dass etwas grundlegend nicht stimmt. Du möchtest eine ursächliche Behandlung? Dann ist es wichtig, verschiedene Therapieschritte mit auf dem Schirm zu haben:

Schmerz-Therapie: 1. Regeneration Darm

Das ist wichtig, weil Du ja langfristig darauf angewiesen bist, dass Dein Körper alle notwendigen Nährstoffe über die Nahrung aufnimmt. Und gerade zum diesem Zeitpunkt, wo Dein Körper reparieren soll, braucht er wesentlich mehr Nähr- und Vitalstoffe. Das kann er Dein Darm nur leisten, wenn er gesund ist und gut funktioniert und wenn Du ihm das entsprechende/richtige Nährstoffangebot zur Verfügung stellst. Das kann bedeuten, dass Du Deine Ernährung umstellen musst. Dazu berate ich Dich gerne ganz individuell.

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Doch noch mal zurück zum Darm: Wenn er bereits geschädigt ist (das haben wir dann ja im Vorfeld schon per Labor untersucht), gilt es diese Schäden zu reparieren.

Darm - Schritt 1: Den Darm (hier meint es die Bakterienflora - das Mikrobiom) aufzubauen.

Darm - Schritt 2: Eine eventuelle geschädigte Schleimhaut zu reparieren.

Ich zeige Dir, wie das geht. Gerne erstelle ich Dir nach Deinen Befunden eine auf Dich abgestimmte Darm-Kur. Davon kannst Du langfristig profitieren und auch etwas für Dein generelles Wohlbefinden und Deinen Stoffwechsel tun. Bitte hole dir dazu Informationen ein bevor du einfach irgendein Produkt aus dem Internet bestellst.

Schmerz-Therapie: 2. Fehlende Vitalstoffe ergänzen

Wenn wir im Blut-Labor festgestellt haben, dass es Deinem Körper an dem einen oder anderen Vitamin, Mineral oder Spurenelement fehlt, erkläre ich Dir, welche Präparate Dich unterstützen können.

Sind die Vitalstoffmängel sehr groß oder ist Dein Darm schwer geschädigt, kann es sein, dass Du ein paar Infusionen bekommst, damit Dein Körper schneller in die Regeneration startet. Das ist jedoch ganz individuell, und wird bei Bedarf auf Dich abgestimmt.

Schmerz-Therapie: 3. Antientzündlich essen

Wenn Dein Körper eine generelle Entzündungsneigung hat (Du erinnerst Dich - silent inflammation), dann gilt es diese langsam und allmählich zu reduzieren/ bestenfalls zu beseitigen. Aus meiner langjährigen Erfahrung kann ich sagen: Hier kommt es auf eine Ernährungsumstellung an. Und wenn nicht schon geschehen, Reduktion von tierischen Produkten (auch Milch, den die wirkt in den meisten Fällen entzündungsfördernd), ausreichend Gemüse und Ballaststoffe, gesunde Fette und Öle. 

Wenn Du an Nahrungsmittelunverträglichkeiten leidest, gilt es (nach Labor-Ergebnis) diese konsequent zu meiden, um die körpereigenen Entzündungsbereitschaft zu senken.

Schmerz-Therapie: 4. Entzündungsherde finden, Schadstoffe beseitigen

Es kann sein, dass Du auch noch andere Entzündungsherde im Körper hast, diese gilt es Stück für Stück zu reduzieren/ bestenfalls zu beseitigen.

Hier sei das Stichwort: Zahn und Zahnherde, chronische Entzündungen an Blase und Unterleib, Hautentzündungen, u.a.

Gesagt sei auch, dass eine Belastung deines Körpers mit Schwermetallen, Schimmelpilzen, Mikroplastik, Glyphosat u.a. deinen Körper in eine entzündliche Abwehrreaktion drängt. Hier wäre eine Entlastung deines Körpers über eine gezielte Entgiftung und Ausleitung angesagt.

Schmerz-Therapie: 5. Naturstoffe zur Schmerzreduktion

Die Natur hält viele Pflanzen bereit, welche Schmerzen lindern und und eine Entzündung ausheilen. Der Schmerz wird nicht einfach nur weggedrückt, wie das bei den Schmerzmedikamenten der Fall ist. Sondern dein Körper bekommt die Möglichkeit zu regulieren. Hier seien als Substanzen Curcuma, Weihrauch, OPC, Reveratrol und DMSO genannt, aber auch Enzyme wie Bromelain und Papain. Nich alles ist für Jeden geeignet. Was genau Dich unterstützt, dazu berate ich Dich gerne persönlich. Termin vereinbaren...

Schmerz-Therapie: 6. Akupunktur

Selbst die Schulmedizin nutzt Akupunktur zur Schmerzlinderung. Auch in meiner Praxis setze ich die Akupunktur seit vielen Jahren zur Schmerzbehandlung, in der Entspannungstherapie und zum Aufbau mit Erfolg ein. Mit der Akupunktur werden die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt und die Regulation wird unterstützt. 

Schmerz-Therapie: 7. Manuelle Techniken: Osteopathie, Chiropraktik, manuelle Therapie

Gerade wenn Gelenke betroffen sind und Du die Beschwerden schon länger hast, gilt es zu schauen, ob sich eine Fehlstatik in der Wirbelsäule entwickelt hat oder Du Dich ungleichmäßig bewegst. Belastest Du Deine Beine gleichmäßig? Wie ist Dein Fußgewölbe? Passen Deine Einlagen noch oder brauchst Du vielleicht neue?

Dies und noch vieles mehr klären wir ab und ich zeige Dir, was Du tun kannst, um Dich zu entlasten. Auch regelmäßige Bewegung an frischer Luft, ein Ausdauersport oder gezielter Muskelaufbau werden zur Sprache kommen.

Schmerz-Therapie: 8. Lymphdrainage

Nach einer Entzündung kann eine manuelle Lymphdrainage sehr hilfreich sein, um den Heilungsprozess zu unterstützen – insbesondere wenn Schwellungen, Gewebestauungen oder ein gestörter Lymphfluss bei dir vorliegen.

Durch die Entzündung sind im betroffenen Gewebe vermehrt Flüssigkeit, Zelltrümmer und Eiweiße entstanden. Diese Stoffe müssen über das Lymphsystem abtransportiert werden. Das verringert Schwellung und verbesert die Regeneration. Ist der Lymphfluss verlangsamt oder blockiert, kommt es zu einem Rückstau der Lymphe, was unter Umständen deinen Körper dazu veranlassen kann, erneut Entzündung zu erzeugen, um den Stoffwechselmüll vor Ort zu entsorgen.

Die Lymphdrainage hilft dabei, das Lymphsystem anzuregen, überschüssige Gewebsflüssigkeit abzuleiten und Schwellungen zu reduzieren. Entzündungsrückstände, abgestorbene Zellen und andere Stoffwechselprodukte werden effektiver abtransportiert. Das Gewebe wird besser durchblutet und versorgt, was die Heilung fördert.

Schmerz-Therapie: 9. Entspannungstechniken

Um besser mit Schmerzen umzugehen ist es wichtig, Deinen Körper besser zu verstehen und einen Bezug dazu zu entwickeln, was gerade gut tut/notwendig ist und was eher nicht. Wann brauchst Du eine Pause und wie genau sollte die aussehen? Couch oder Spaziergang?

Über spezielle Atemtechniken lernst Du, Deine Körperspannung gezielt herunter zu fahren. Ist Meditation etwas, was Dich unterstützen kann? Wir schauen uns das gemeinsam an.

Wenn Dein vegetatives Nervensystem aufgrund jahrelangen Schmerzes außer Takt geraten ist und Du gar nicht mehr weißt, wie sich Entspannung überhaupt noch anfühlt, dann könnte ein gerätegestütztes Atemtraining mit Monitoring hilfreich sein, Dich in die Entspannung zu bringen. Hierfür nutze ich die IHHT. 

Schmerz-Therapie: 10. Coaching

Bei Bedarf kann Dich auch ein gezieltes Coaching unterstützen. 

Schmerz ist ein sehr komplexes Phänomen. Oft geht er mit Entzündung, Vitaminmangelzuständen, Stress oder Erschöpfung einher. Eine dauerhafte Einnahme von Schmerzmitteln ist auf gar keinen Fall die Lösung! Eine gute Schmerztherapie betrachtet den Schmerzzustand ganzheitlich und behandelt ursachenbezogen. Gerne berate ich Dich, welche therapeutischen Möglichkeiten es für Dich gibt.

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Was Du im diesem Zusammenhang noch wissen solltest:

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Hier kannst du die Studienlage und ein wenig aus der Forschung nachlesen:

(1) NSAID sind verantwortlich gewesen für 107.000 Krankenhausaufenthalte wegen Magen-Darm-Komplikationen. Mehr als 16.500 Tote/Jahr wurden allein in den USA nur bei Arthritis-Patienten verzeichnet. (Singh 1998, recent consideration in nonsteroidal anti-inflammatory drug gastropathy. Am J Med. 105 (1B): 31S-38S

(2) Simmons,D.L. et al. (2004): Cyclooxygenase isozymes: the biology of prostaglandin synthesis and inhibition. In: Pharmacol. Rev. Bd. 56, S. 387-437. PMID 15317910



Erstellt am: 05.09.2021

Zuletzt bearbeitet am: 05.04.2025

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